Der Spittelberg fasziniert mit seiner Vielfalt – vom typischen Wiener Gasthaus über stylische Bars und Cafés mit idyllischen Gastgärten. Hier ist für jeden etwas dabei, ganz gleich ob jung oder alt. Vor allem im Sommer ist es ein Hochgenuss seine Zeit hier in den Schanigärten zu verbringen und aufgrund der liebevoll aufgearbeiteten Architektur in alten Zeiten zu schwelgen. Die Terrasse vom Plutzer Bräu liegt ebenfalls eingebettet in einer charmanten, verkehrsberuhigten Seitenstraße. So sind auch wir mit unseren reichhaltigen und speziellen Angeboten ein beliebtes Gasthaus am Spittelberg.
Gasthaus am Spittelberg - das Plutzer Bräu
Nicht weit von der Mariahilfer Straße in einer ruhigen Fußgängerzone befindet sich unser Gasthaus am Spittelberg. Durch die zentrale Lage sind wir leicht mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen und sind somit der ideale Ort zum Verweilen auf ein kühles Bier, ein gutes, deftiges Essen und vieles mehr. Auch Parkhäuser und ein Taxistand sind in unmittelbarer Nähe.
Zu einer ausgezeichneten österreichischen Küche können Sie ein gutes Bier oder Wein genießen und unsere besonderen Angebote auskosten. Wie beispielsweise unser Ritteressen, das Bierverkostungspaket und unsere regelmäßigen Quizabende, die stets für Spaß und gute Laune sorgen.
Bei uns können Sie auch gern Ihre eigene Feier ausrichten. Wir bieten Platz in unterschiedlichen Räumlichkeiten. Bis zu 150 Personen im Speisesaal des Restaurants, 60 Personen im Gewölbekeller, 70 Personen im abgetrennten Raum für Vorträge oder 80 Personen im Schanigarten.
So erreicht ihr uns
Hier findet ihr uns
Schrankgasse 2
Ecke Stiftgasse, 1070 Wien
Öffnungszeiten
Montag bis Freitag: 16:00 - 24:00 Uhr
Samstag, Sonntag, Feiertag: 11:30 - 24: 00 Uhr
Die Geschichte des Spittelberg
Der Spittelberg, eine ehemalige Vorstadt, ist heute mit seinen restaurierten Biedermeierhäusern eines der interessantesten Grätzel von Wien und gehört mittlerweile zu einer der teuersten Wohngegenden, schön herausgeputzt und saniert. Neben den zahlreichen Lokalen, finden Sie hier auch viele angesagte Galerien und Ateliers mit Kunsthandwerk. Das war aber nicht immer so. Denn seine spannende Geschichte reicht viele Jahrhunderte zurück und hat mit vielen Hochs und Tiefs einiges zu erzählen. Hier eine kleine Zusammenfassung der wohl wichtigsten Ereignisse:
Im Mittelalter war diese Gegend Weideland, auf denen später Weingärten entstanden.
- Das Bürgerspital erwarb 1525 die Gründe und 1568 entstanden die ersten acht Häuser. Es ist die älteste bekannte Bebauung des Spittelberges.
- 1584 erwarb es dazu noch einen Hof.
- 1675 kaufte Christoph Sigmund Freiherr von Kirchberg die Gründe und begann die sehr engen Parzellen an Neusiedler zu verpachten.
- 1679 wurde der Name Krobotengasse urkundlich festgehalten, welche von dem damaligen Namen Krowotendörfel abgeleitet wurde, da das Dorf hauptsächlich kroatische und ungarische Bewohner hatte, die in den umliegenden landwirtschaftlichen Betrieben schwer arbeiteten.
- 1692/3 kaufte das Bürgerspital den Erben Kirchbergs die Gründe wieder ab. Auf dem kleinen Raum entstanden 120 Häuser.
- Da die Häuser durch ein enges Gassensystem noch mehr zusammengedrängt wurden, fehlte fast allen Gebäuden ein Hofraum oder Garten, weshalb der Spittelberg bald zu den ungesündesten Gebieten Wiens gehörte.
Das Bürgerspital änderte den Namen auf Spitalberg.
- 1795 wurde das Dorf an die Stadt Wien verkauft.
- Wien setzte die Parzellierung fort.
- Aufgrund seiner Höhenlage, eignete es sich hervorragend als Aufmarschgebiet zur Beschießung der Stadt, was die Türken und viele Feldherren auch nutzten. Zum Beispiel begann von hier 1683 Kara Mustapha mit 24 Kanonen die Wiener Burg zu beschießen. Es wurden immer wieder Häuser durch Kriege zerstört und alles vernichtet.
- Nach den Kriegen siedelten sich neue Bevölkerungsgruppen an. Anfänglich waren es aufgrund der Nähe zur Innenstadt Handwerker und Tagelöhner, worauf hin kleine Werkstätten entstanden.
- Dazu gesellten sich Künstler, Bildhauer, Maler, Musiker und es gab bald in so gut wie jedem Haus Bier- und Weinausschank. Die Bewohner wussten wie man Spaß hat und trieben es recht wild. Mit ein paar "leichten Mädchen" und Musikern bildete das Viertel eine lustige Gesellschaft. Dank der teils etwas übertriebenen Berichte von Journalisten über das dortige Treiben, gewann der Spittelberg an Bekanntheit, die über die Grenzen hinausging.
- Schon bald kamen Adelige, Bürgerleute und Hofbeamte, um sich zu Vergnügen, ganz zur Freude der Wirtsleute und Mädchen.
- So wuchs die Zahl der Bordelle, in denen sich angeblich auch Kaiser Joseph II., Sohn von Maria Theresia, heimlich vergnügte. Offiziell sprach er sich allerdings gegen die Prostitution aus und bekämpfte diese.
- Ende des 19. Jahrhunderts prägten Straßenmusikanten, Gaukler, Schausteller und Prostituierte das Straßenbild. Der Sittenverfall hatte seinen Höhepunkt erreicht.
- Nach erfolgreicher Bekämpfung der Prostitution verschwand das Gewerbe und der Spittelberg geriet aufgrund des damit einhergehenden Besucherverlustes in Vergessenheit.
- Nach dem Zweiten Weltkrieg wohnten fast nur noch ältere Leute und Gastarbeiter am Spittelberg.
- In den 70er Jahren gewann das Viertel wieder an Interesse mit der Frage, wie es sich entwickeln soll. Die Stadt Wien wollte Veränderungen vornehmen.
- Eine anfangs kleine Gruppe, darunter auch Architekten und Denkmalpfleger erkannten, dass hier ein großes Kulturgut vernichtet werden sollte und setzten sich erfolgreich für den Erhalt ein.
- Die Gemeinde Wien beschließt die Sanierung und kauft einige Häuser mit der Absicht diese zu renovieren.
- 1973 wird das Gebiet zur Schutzzone erklärt. So wurde dieses liebenswerte „Dorf“ in der Stadt erhalten.
- Vor 1850 gehörte Spittelberg zwar zu Wien, war aber kein Stadtteil.
- Nach 1850 wurden die Vorstädte eingemeindet und Spittelberg ein Teil des Bezirks Neubau.
- Ab 1975 führte die Stadt Revitalisierungsmaßnahmen mit Restaurierungen der noch vorhandenen historischen Bausubstanz durch.
Heute ist das Viertel ein umgrenzter Bereich von den Verkehrsflächen Museumstraße, Museumsplatz, Siebensterngasse, Burggasse, Faßziehergasse, Neustiftgasse und Stiftgasse, an dessen Ecke Sie unser Plutzer Bräu – das beliebte Gasthaus am Spittelberg finden.
Berühmter Christkindlmarkt am Spittelberg
Was wäre die Vorweihnachtszeit ohne die wunderschönen Christkindlmärkte? Denn auf ihnen kann man sich mit einem Punsch, leckeren Maroni und gebrannten Mandeln in Stimmung bringen und beim Flanieren an den Ständen das eine oder andere Weihnachtsgeschenk für seine Lieben oder Freunde kaufen. Vor allem die Wiener Märkte sind sehr beliebt und ziehen jedes Jahr eine große Zahl an Touristen an.
Zu einem der beliebtesten Märkte gehört definitiv der Christkindlmarkt am Spittelberg. Eingebettet in die schmalen Gassen des Spittelberg bezaubern die bunt und leuchtend dekorierten Standl und bringen jeden Besucher mit ihrem besonderen Charme in weihnachtliche Vorfreude.
Der Christkindlmarkt besticht zudem besonders mit einer schönen Auswahl. Hier finden Sie jährlich ein großes Angebot an kulinarischen Spezialitäten und zudem traditionell österreichische Arbeiten oder Kunstwerke aus aller Welt. Wie zum Beispiel Holzschnitzereien, Wiener Schneekugeln, nachhaltig hergestellte Textilien aus verschiedener Wolle wie Handschuhe, Hauben bis hin zu Teppichen und vieles mehr. So ist mit Sicherheit für jeden etwas dabei. Besuchen Sie auch gern die Gucklochwand für lustige Familienbilder und die Recycling-Krippe, welche immer ein Highlight ist. Besonders auch für die kleinen Gäste.
Spezielle Getränke in unserem Gasthaus am Spittelberg
Immer mehr Gäste achten auf BIO Qualität und ökologischen Anbau, was auch wir wichtig finden. Denn mit Bio-Produkten tun Sie nicht nur sich selbst, sondern auch der Umwelt etwas Gutes. Daher haben wir in unserem Gasthaus am Spittelberg einige Bio Produkte ins Sortiment aufgenommen, die wir Ihnen kurz vorstellen wollen.
Unsere Bio Biere
- Dünger sowie der Einsatz von synthetischen Zusatzstoffen, die die Lagerfähigkeit der Rohstoffe verbessern
- Hopfenextrakt und geschwefelter Hopfen und Malz
- synthetischen Lagerschutzmittel für Gerste
- Zusatzstoffe wie Ascorbin- und Milchsäure, Zuckercouleur, Schwefeldioxid
Unsere Biobiere im Gasthaus am Spittelberg sind das Stiegl Paracelsus Bio-Zwickl, Stiawoscha und Hadmar Bräu „Das Bio Bier.“
Unsere Bio Weine im Gasthaus am Spittelberg
Biowein schmeckt gleich wie »normaler« Wein und sieht zudem genauso aus. Das Bukett eines Weines hängt stets von der Rebsorte, der Qualität der Trauben sowie dem Zuckergehalt ab, ganz gleich, ob es sich um einen normalen – oder Bio Wein handelt. Auch bei der Haltbarkeit ist ein Unterschied überwiegend nicht zu erkennen.
Was macht nun den Unterschied? Der besteht in der Arbeitsweise des Winzers. Demnach sind Bio-Weine ganz normale Weine, welche aber mit Trauben aus biologischem Anbau produziert werden. Auch die Vinifikation erfolgt nach bestimmten Richtlinien. Die Bio-Weine überzeugen durch eine deutlich höhere Konzentration an Antioxidantien und Aromastoffen und den dadurch vollmundigen Geschmack und unverwechselbaren Charakter.
Er unterliegt in Österreich den Richtlinien des biologischen Weinbaus, bzw. den EU-Rechtsvorschriften für den ökologischen Anbau von Wein. Bauern, die Mitglieder dieser Bio-Verbände sind, müssen meist noch strengere Regeln einhalten. Diese sind zum Beispiel, dass die Trauben aus biologischem oder biodynamischem Anbau sind und der Einsatz von chemisch-synthetisch hergestellten Pflanzenschutzmitteln sowie von Herbiziden verboten ist. Zudem ist es Ziel, so schonend wie möglich im Hinblick auf Umwelt, Ressourcen und Klima zu arbeiten.
Unsere Bioweine, hier im Gasthaus am Spittelberg, sind unsere Hausweine Rot und Weiß sowie ausgewählte Weine aus dem Weinviertel.
Unsere Bio Säfte
Bei der Herstellung von Bio-Saft werden frische oder tiefgekühlte Früchte direkt gepresst. Sie sind Bio, da sie entweder gar nicht mit Pestiziden gespritzt wurden oder nur in geringen Mengen, welche einen angeordneten Messwert nicht überschreiten dürfen. Zudem wird auf chemische Stoffe zur Verarbeitung oder Haltbarkeit verzichtet. Zum Beispiel beim Pressen von Äpfeln färbt sich der Saft braun, wenn er mit dem Luftsauerstoff in Berührung kommt. Als Antioxidationsmittel kann dem Saft Ascorbinsäure (Vitamin C) zugegeben werden, worauf die meisten Bio-Hersteller:innen jedoch verzichten. Der Saft wird anschließend zur Haltbarmachung pasteurisiert (kurzzeiterhitzt) und dann rückgekühlt.
Unsere Biosäfte sind Traubensaft und Apfelsaft.
Unsere Küche
In unserem Gasthaus am Spittelberg bieten wir täglich deftige Hausmannskost aus der klassischen österreichischen Küche und amerikanisches Soulfood wie Spare Rips und Burger in anständigen Portionen. Mit unserer Wochenkarte bringen wir regelmäßig Abwechslung auf den Tisch und bieten saisonale Leckerbissen wie Wild, Martini Gansl und vieles mehr. Für die Naschkatzen unter Ihnen haben wir unter anderem unsere besonders leckeren hausgemachten Strudel.
Unser Gasthaus am Spittelberg setzt bei der sorgfältigen Auswahl der Zutaten und bei der Zubereitung der Speisen für Ihren unvergesslichen Genuss auf besondere Frische und die bestmögliche Qualität. Ständig durchlaufen unsere Produkte auch nach dem Einkauf noch unsere strenge Qualitätskontrolle.
Besuchen Sie gern unsere Speisekarte und holen sich Ideen und Appetit für Ihren nächsten Besuch bei uns.
Über uns als das Gasthaus am Spittelberg
Unser beliebtes Gasthaus am Spittelberg in Wien wurde Anfang der 90er Jahre mit dem leidenschaftlichen Ziel gegründet, Bier in eigener Braukunst herzustellen. Zwar bieten wir nicht eigenes hergestelltes Bier an, dafür ausgezeichnete Sorten die Sie nur selten finden. Wir garantieren in unserem Restaurant mit unserem Angebot an unterschiedlichsten Bieren höchste Qualität für ihren Genuss. Auf unserer Speisekarte finden Sie nicht nur traditionelle österreichische Kost, sondern auch zum Beispiel Spare Rips, Chicken Wings, Burger und jede Menge mehr Soul Food.
Zudem bestechen wir mit einem gemütlichen Ambiente und regelmäßigem Unterhaltungsspaß in der Nähe der Burggasse. Ein Besuch bei uns lohnt sich daher nicht nur wegen unserer guten Küche, der international schon bekannten köstlichen Biere, sondern auch unserem Ritteressen Angebot, den Pup Quiz Abenden und punkten zudem mit Freundlichkeit und vieles mehr.
Wir fühlen uns wohl hier in dem kleinen Szeneviertel und freuen uns jeden Tag ein Teil dieser kleinen historischen Welt zu sein. Kommen Sie gerne vorbei und teilen mit uns die Begeisterung für diese Besonderheit und genießen dazu unsere gute Küche und ein kühles Getränk in unserem Gasthaus am Spittelberg.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Ihr Plutzer Bräu Team