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Österreichische Rezepte – Psssst… Wir verraten unser Küchengeheimnis!

Österreichische Rezepte

Österreichische Rezepte kann man nie genug haben!

Wer zu uns ins Plutzerbräu kommt, muss eines lieben: die österreichische Küche! Und was braucht es, um
Euch einen genussvollen Abend zu bescheren? Richtig! Beste österreichische Rezepte, die nicht jeder kennt! Wir nehmen Euch heute mit in unsere RezepteWelt und räumen mit einigen Mythen aus der österreichischen Küche auf! Außerdem verraten wir Euch unsere wertvollsten Küchengeheimnisse. Aber pssst…, nicht weitersagen! 😉

Österreichische Rezepte – Dieses darf nicht fehlen!

Wenn wir von österreichischer Küche sprechen, kann und darf ein österreichisches Rezept nicht fehlen. Das wohl am meist verzehrteste Wiener
Gericht. In aller Welt bekannt und von allen geliebt: das Wiener Schnitzel! Doch wie bereitet man das beste Schnitzel auf der Welt zu? Auf was sollte man bei der Zubereitung besonders achten? In erster Linie sollte das Fleisch bedacht ausgewählt werden. Wir legen bei uns im Plutzerbräu Wert auf höchste Qualität und darauf solltest Du beim Kauf und bei der Auswahl deines Fleisches auch Acht geben. Kaufe Fleisch mit Gütesiegeln, wie beispielsweise das AMA Gütesiegel und achte auf BioQualität und Tierhaltung. Das Original Wiener Schnitzel wird aus Kalbsfleisch gemacht, Du kannst zu Hause natürlich auch zu Schweine- oder Putenfleisch greifen, dieses wäre im Fachjargon dann als Schnitzel „Wiener Art“ einzuordnen. Wenn Du Wert auf Qualität im Geschmack legst und das Original Wiener Schnitzel zu Hause nachkochen möchtest, solltest Du zu Kalbsrücken greifen

Wie bereite ich das Wiener Schnitzel am besten zu?

Ist man vom Einkaufen zu Hause angekommen, steht eines als erstes an: Das Fleischstück zu „klopfen“! Hier verraten wir schon einmal: greife bitte nicht zu einem altbekannten Schnitzelklopfer, welcher kleine Zähnchen an der Klopffläche hat. Dieser kann die Zellstruktur des Fleisches beschädigen. Am besten Du verwendest eine glatte Oberfläche. Wer kreativ ist und keinen Schnitzelklopfer mit einer flachen Oberfläche in seinem Küchenregal findet, kann auch zu einer Kasserolle greifen, hier einfach ein Stück Frischhaltefolie dazwischen legen, um Salmonellengefahr vorzubeugen. Wer es genau haben möchte: Die ideale Schnitzeldicke beträgt etwa 5 mm. Wenn Du das Schnitzel jetzt geklopft hast, kommt es an die Panier (deutsch: Panade). Hier bereitest Du etwas Salz, Mehl, Eier und Semmelbrösel vor.

Und jetzt kommt ein Trick, von dem Du bestimmt noch nie in deinem jungen Leben gehört hast: Besprühe das geklopfte Schnitzel mit etwas Wasser, bevor du es anschließend panierst. Was hat es damit auf sich? Das Wasser verdampft, wenn es später auf das heiße Fett in der Pfanne trifft und genau das sorgt dafür, dass sich die Panier später abhebt – in der Fachsprache wird das als „Soufflieren“ bezeichnet.

Die Panier - das solltest Du unbedingt beachten!

Ist das erledigt, kommt es zum wichtigen Szenario, bei dem etwas Konzentration gefragt ist. Zuerst salze das geklopfte Schnitzel, danach wende es mehrmals in griffigem Mehl. Hierbei ist wichtig, dass das Mehl gesiebt ist, um Klumpen zu vermeiden. Anschließend werden je nach Menge, Eier vermixt und etwas gesalzen, damit das mit Mehl bedeckte Schnitzel gleich in der Eiermasse baden gehen kann, um anschließend im Pool von Semmelbröseln zu landen. Was die meisten Laien machen ist, die Panade mit den Fingern schön festzudrücken!

Aufgepasst! Drückst du die Panade an, wird dir genau das vorher beschriebene Soufflieren nicht aufgehen. Deswegen wende das Schnitzel lieber vorsichtig hin- und her – die Mehl-Eiermasse wirkt als natürlicher Kleber und du musst nicht nachhelfen – vertraue darauf, dann kann nichts schief gehen! So, fast fertig – jetzt geht’s ans Backen! Das beste Schnitzel wirst du erhalten, wenn Du Butterschmalz zum Rausbraten verwendest. Für ein extra Aroma kannst du auch etwas Butter beimengen. In jedem Fall darf hier nicht gespart werden. Das Schnitzel sollte anschließend gut schwimmen. Das Fett ist ideal, wenn es etwa 170 Grad hat, so wird das Fleisch schön gar und die Panier super knusprig!

Welche Beilage passt am besten zu Wiener Schnitzel?

Wie empfehlen dir Petersilerdäpfel oder Reis zu servieren. Für die Petersilerdäpfel koche mittelgroße Erdäpfel bis sie bissfest sind (ca. 40 Minuten). Schäle die heißen Erdäpfel direkt und schneide sie 2-3 Mal, je nach Größe durch. Brate etwas Butter in einer Pfanne an, füge die Erdäpfel dazu und salze sie. Zum Schluss frische Petersilie aus dem Garten klein hacken und beimengen – und fertig ist die traditionelle Beilage zum Original Wiener Schnitzel! Wer die Kombination sauer-süß gerne mag, kann zum Wiener Schnitzel noch Preiselbeeren servieren – für viele Genussliebhaber genau das, was es braucht, um die österreichische Speise zu „toppen“!

So schnell geht’s und Du bist in der Lage, ein Original Wiener Schnitzel oder ein Schnitzel „Wiener Art“ zu Hause zuzubereiten. War gar nicht so schwer, oder?
PS: Vergiss nicht, es zu der Liste deiner österreichischen Rezepte hinzuzufügen! Wenn Du nicht mehr so lange warten möchtest, dann komme doch einfach direkt bei uns im Plutzerbräu am Spittelberg vorbei! Du kannst dir ganz einfach online einen Tisch für dich und deine Freunde buchen!

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Wir freuen uns auf Dich! Bis dahin, lass‘ es dir gut gehen!
Dein Plutzerbräu-Team aus Wien